SPINNER Abschlusswiderstände bieten hervorragende technische Eigenschaften
Durch das modulare System für die Abschlusswiderstände sind Sie bei der Auswahl Ihrer Komponenten sehr flexibel. Es ermöglicht Ihnen, Leistung, Frequenzbereich und Anschlussinterface nach Ihren individuellen Anforderungen zu konfigurieren. Die Vorteile liegen auf der Hand: Kosteneinsparungen durch Standardisierung und verlässliche technische Qualität.
Ein Wassergekühlter Rechteck-Hohlleiter Abschlusswiderstand CPR 284 F wird ans Ende des Signalwegs geschaltet und garantiert damit den impedanzrichtigen Abschluss. Dadurch verringern sich störende Reflexionen und die maximale Leistungsfähigkeit und Qualität des Gesamtsystems wird sichergestellt. Sie können Ihren Abschlusswiderstand individuell kombinieren und den Anforderungen Ihrer Anlage anpassen.
Ein Einsatzbereich des SPINNER Wassergekühlter Rechteck-Hohlleiter Abschlusswiderstand CPR 284 F liegt in der Messtechnik. Er zeichnet sich durch seine hervorragenden IM-Eigenschaften und seine optimierten elektrischen und mechanischen Toleranzen aus.
Hervorragende HF-Eigenschaften, bestmögliche passive Intermodulation und VSWR
Der Abschlusswiderstand ermöglicht Ihnen eine verlässliche und einwandfreie Übertragung von Hochfrequenz-Signalen mit optimalen Schutz Ihrer empfindlichen Anlagen in einem Leistungsbereich bis 700 kW.
Der Abschlusswiderstand hat einen Anschluss R 32.
SPINNER Abschlusswiderstände können vertikal und auch horizontal montiert werden. Nur in wenigen Fällen ist eine bestimmte Ausrichtung für ein Produkt erforderlich und dann als Hinweis ausdrücklich in unseren Produktdatenblättern angegeben.
Für höhere Leistungen setzen wir Flüssigkeitskühlung ein. Als Kühlflüssigkeit wird eine Mischung verwendet, die Frost- und Korrosionsschutz gewährleistet. Ab 10 kW bieten wir auch Rückkühlaggregate und Sicherheitseinrichtungen wie z. B. Trägersicherheitsschleifen oder Temperaturüberwachung an.
Die Schutzklasse ist IP 66.
Zur Verbindung von Normalprofil-Hohlleitern existiert eine Vielzahl von Hohlleiterflanschen. Diese sind im Detail maßlich festgelegt in den Normen IEC 60154-2, EIA RS-166, EIA RS-271, MIL-DTL-3922, MOD UK DEF-5352 und anderen. Die Normen geben auch die Bezeichnungen für die konstruktive Flanschausführung vor. In der Bezeichnung wird die Bauart aufgeführt, z.B. Planflansch ohne Dichtnut, Planflansch mit Dichtnut oder Drosselflansch mit Dichtnut. Weiterhin werden die Typen, d.h. die spezifische Flanschgeometrie - rund, rechteckig, mit (wie bei EIA- und IEC-Normen) der Teilenummer eines spezifischen Flansches aus einem bestimmten Material (wie bei MIL- und DEF-Normen) angegeben. Schließlich ist noch die Bezeichnung des Hohlleiters aufgeführt.
Für die konkreten Details sei auf das technische Dokument TD-00077 verwiesen. Über diese genormten Flanschausführungen hinaus bestehen noch weitere spezifische Bauweisen wie z.B. LIL (CERN), DESY oder Merdinian. Die jeweilige Kompatibilität ist im Datenblatt angegeben.
EIA-Flansche werden mit CMR (für Connector, Miniature, Rectangular) oder CPR (Connector, Pressurizable, Rectangular) bezeichnet. Dann folgt die EIA-Nummer (WR-Nummer) für den jeweiligen Hohlleiter.